Die goldene Gans
Es war ein Mann, der hatte drei Söhne, davon hieß der jüngste der D u m m l i n g , und wurde verachtet und verspottet, und bei jeder Gelegenheit zurückgesetzt. Es geschah, daß der älteste in den Wald gehen wollte, Holz hauen, und eh er ging, gab ihm noch seine Mutter einen schönen feinen Eierkuchen und eine Flasche Wein mit, damit er nicht Hunger und Durst erlitte. Als er in den Wald kam, begegnete ihm ein altes graues Männlein, das bot ihm einen guten Tag und sprach ’gib mir doch ein Stück Kuchen aus deiner Tasche, und laß mich einen Schluck von deinem Wein trinken, ich bin so hungrig und durstig.’ Der kluge Sohn aber antwortete ’geb ich dir meinen Kuchen und meinen Wein, so hab ich selber nichts, pack dich deiner Wege,’ ließ das Männlein stehen und ging fort. Als er nun anfing, einen Baum zu behauen, dauerte es nicht lange, so hieb er fehl, und die Axt fuhr ihm in den Arm, daß er mußte heimgehen und sich verbinden lassen. Das war aber von dem grauen Männchen gekommen.
Darauf ging der zweite Sohn in den Wald, und die Mutter gab ihm, wie dem äItesten, einen Eierkuchen und eine Flasche Wein. Dem begegnete gleichfalls das alte graue Männchen und hielt um ein Stückchen Kuchen und einen Trunk Wein an. Aber der zweite Sohn sprach auch ganz verständig ’was ich dir gebe, das geht mir selber ab, pack dich deiner Wege,’ ließ das Männlein stehen und ging fort. Die Strafe blieb nicht aus’ als er ein paar Hiebe am Baum getan, hieb er sich ins Bein, daß er mußte nach Haus getragen werden.
Da sagte der Dummling ’Vater, laß mich einmal hinausgehen und Holz hauen.’ Antwortete der Vater ’deine Brüder haben sich Schaden dabei getan, laß dich davon, du verstehst nichts davon.’ Der Dummling aber bat so lange, bis er endlich sagte ’geh nur hin, durch Schaden wirst du klug werden.’ Die Mutter gab ihm einen Kuchen, der war mit Wasser in der Asche gebacken, und dazu eine Flasche saures Bier. Als er in den Wald kam, begegnete ihm gleichfalls das alte graue Männchen, grüßte ihn und sprach ’gib mir ein Stück von deinem Kuchen und einen Trunk aus deiner Flasche, ich bin so hungrig und durstig.’ Antwortete der Dummling ’ich habe aber nur Aschenkuchen und saueres Bier, wenn dir das recht ist, so wollen wir uns setzen und essen.’ Da setzten sie sich, und als der Dummling seinen Aschenkuchen herausholte, so wars ein feiner Eierkuchen, und das sauere Bier war ein guter Wein. Nun aßen und tranken sie, und danach sprach das Männlein ’weil du ein gutes Herz hast und von dem Deinigen gerne mitteilst, so will ich dir Glück bescheren. Dort steht ein alter Baum, den hau ab, so wirst du in den Wurzeln etwas finden.’ Darauf nahm das Männlein Abschied.
Der Dummling ging hin und hieb den Baum um’ und wie er fiel, saß in den Wurzeln eine Gans, die hatte Federn von reinem Gold. Er hob sie heraus, nahm sie mit sich und ging in ein Wirtshaus, da wollte er übernachten. Der Wirt hatte aber drei Töchter, die sahen die Gans, waren neugierig, was das für ein wunderlicher Vogel wäre, und hätten gar gern eine von seinen goldenen Federn gehabt. Die älteste dachte ’es wird sich schon eine Gelegenheit finden, wo ich mir eine Feder ausziehen kann,’ und als der Dummling einmal hinausgegangen war, faßte sie die Gans beim Flügel, aber Finger und Hand blieben ihr daran festhängen. Bald danach kam die zweite und hatte keinen andern Gedanken, als sich eine goldene Feder zu holen: kaum aber hatte sie ihre Schwester angerührt, so blieb sie festhängen. Endlich kam auch die dritte in gleicher Absicht: da schrieen die andern ’bleib weg, ums Himmelswillen, bleib weg.’ Aber sie begriff nicht, warum sie wegbleiben sollte, dachte ’sind die dabei, so kann ich auch dabei sein,’ und sprang herzu, und wie sie ihre Schwester angerührt hatte, so blieb sie an ihr hängen. So mußten sie die Nacht bei der Gans zubringen.
Am andern Morgen nahm der Dummling die Gans in den Arm, ging fort und bekümmerte sich nicht um die drei Mädchen, die daranhingen. Sie mußten immer hinter ihm drein laufen, links und rechts, wies ihm in die Beine kam. Mitten auf dem Felde begegnete ihnen der Pfarrer, und als er den Aufzug sah, sprach er ’schämt euch, ihr garstigen Mädchen, was lauft ihr dem jungen Bursch durchs Feld nach, schickt sich das?’ Damit faßte er die jüngste an die Hand und wollte sie zurückziehen; wie er sie aber anrührte, blieb er gleichfalls hängen und mußte selber hinterdrein laufen. Nicht lange, so kam der Küster daher, und sah den Herrn Pfarrer, der drei Mädchen auf dem Fuß folgte. Da verwunderte er sich und rief ’ei, Herr Pfarrer, wohinaus so geschwind? vergeßt nicht, daß wir heute noch eine Kindtaufe haben,’ lief auf ihn zu und faßte ihn am Ärmel, blieb aber auch festhängen. Wie die fünf so hintereinander hertrabten, kamen zwei Bauern mit ihren Hacken vom Feld: da rief der Pfarrer sie an und bat, sie möchten ihn und den Küster losmachen. Kaum aber hatten sie den Küster angerührt, so blieben sie hängen, und waren ihrer nun siebene, die dem Dummling mit der Gans nachliefen.
Er kam darauf in eine Stadt, da herrschte ein König, der hatte eine Tochter, die war so ernsthaft, daß sie niemand zum Lachen bringen konnte. Darum hatte er ein Gesetz gegeben, wer sie könnte zum Lachen bringen, der sollte sie heiraten. Der Dummling, als er das hörte, ging mit seiner Gans und ihrem Anhang vor die Königstochter, und als diese die sieben Menschen immer hintereinander herlaufen sah, fing sie überlaut an zu lachen und wollte gar nicht wieder aufhören. Da verlangte sie der Dummling zur Braut, aber dem König gefiel der Schwiegersohn nicht, er machte allerlei Einwendungen und sagte, er müßte ihm erst einen Mann bringen, der einen Keller voll Wein austrinken könnte. Der Dummling dachte an das graue Männchen, das könnte ihm wohl helfen, ging hinaus in den Wald, und auf der Stelle, wo er den Baum abgehauen hatte, sah er einen Mann sitzen, der machte ein ganz betrübtes Gesicht. Der Dummling fragte, was er sich so sehr zu Herzen nähme. Da antwortete er ’ich habe so großen Durst, und kann ihn nicht löschen, das kalte Wasser vertrage ich nicht, ein Faß Wein habe ich zwar ausgeleert, aber was ist ein Tropfen auf einem heißen Stein?’ ’Da kann ich dir helfen,’ sagte der Dummling, ’komm nur mit mir, du sollst satt haben.’ Er führte ihn darauf in des Königs Keller, und der Mann machte sich über die großen Fässer, trank und trank, daß ihm die Hüften weh taten, und ehe ein Tag herum war, hatte er den ganzen Keller ausgetrunken. Der Dummling verlangte abermals seine Braut, der König aber ärgerte sich, daß ein schlechter Bursch, den jedermann einen Dummling nannte, seine Tochter davontragen sollte, und machte neue Bedingungen: er müßte erst einen Mann schaffen, der einen Berg voll Brot aufessen könnte. Der Dummling besann sich nicht lange, sondern ging gleich hinaus in den Wald, da saß auf demselben Platz ein Mann, der schnürte sich den Leib mit einem Riemen zusammen, machte ein grämliches Gesicht und sagte ’ich habe einen ganzen Backofen voll Raspelbrot gegessen’ aber was hilft das, wenn man so großen Hunger hat wie ich: mein Magen bleibt leer, und ich muß mich nur zuschnüren’ wenn ich nicht Hungers sterben soll.’ Der Dummling war froh darüber und sprach ’mach dich auf und geh mit mir, du sollst dich satt essen.’ Er führte ihn an den Hof des Königs, der hatte alles Mehl aus dem ganzen Reich zusammenfahren und einen ungeheuern Berg davon backen lassen: der Mann aber aus dem Walde stellte sich davor, fing an zu essen, und in einem Tag war der ganze Berg verschwunden. Der Dummling forderte zum drittenmal seine Braut, der König aber suchte noch einmal Ausflucht und verlangte ein Schiff, das zu Land und zu Wasser fahren könnte: ’sowie du aber damit angesegelt kommst,’ sagte er, ’so sollst du gleich meine Tochter zur Gemahlin haben.’ Der Dummling ging geradeswegs in den
Wald, da saß das alte graue Männchen, dem er seinen Kuchen gegeben hatte, und sagte ’ich habe für dich getrunken und gegessen, ich will dir auch das Schiff geben; das alles tu ich, weil du barmherzig gegen mich gewesen bist.’ Da gab er ihm das Schiff, das zu Land und zu Wasser fuhr, und als der König das sah, konnte er ihm seine Tochter nicht länger vorenthalten. Die Hochzeit ward gefeiert, nach des Königs Tod erbte der Dummling das Reich, und lebte lange Zeit vergnügt mit seiner Gemahlin.
參考譯文:
金鵝
從前,有個(gè)男子,膝下?lián)狃B(yǎng)了三個(gè)兒子。最小的那個(gè)兒子叫做小傻瓜,經(jīng)常受到另外兩個(gè)兒子的嘲弄取笑,總是遭人白眼。有一次,大兒子要去森林里砍柴,母親讓他帶上一塊美味的大蛋糕和一瓶葡萄酒,怕他餓著,渴著。
走到森林后,他遇見了一位白發(fā)蒼蒼的小老頭兒。小老頭兒向他道了一聲好,然后對(duì)他說(shuō):“把你袋子里的蛋糕給我一小塊兒,再給我一口酒喝吧。我又饑又渴,實(shí)在難忍啊?!?BR> 自私的大兒子回答說(shuō):“我干嘛要把我的蛋糕和葡萄酒給你呢?給了你我吃啥喝啥?你快給我滾開!”說(shuō)完他白了小老頭兒一眼,就自顧自地走了。
隨后,他開始砍樹??沉艘粫?huì)兒,他一斧下去沒(méi)有砍到樹上,卻砍傷了自己的胳膊,于是只得回家去包扎了。
接著,二兒子要去森林砍柴,母親像對(duì)待大兒子一樣,讓他帶上一塊大蛋糕和一瓶葡萄酒。他同樣碰到了那個(gè)白發(fā)蒼蒼的小老頭兒,小老頭兒懇求給他一小塊蛋糕和一口酒。二兒子卻粗暴地說(shuō):“我絕不會(huì)把吃的喝的給你,卻讓自己忍饑挨餓?!毙±项^兒可憐巴巴地伸著兩手站在那里,他睬也不睬,揚(yáng)長(zhǎng)而去。他也受到了同樣的報(bào)應(yīng)——斧子沒(méi)有砍在樹上,卻砍傷了自己的腿,只得被抬回家去。
這時(shí),小傻瓜對(duì)他父親說(shuō):“爸爸,讓我去砍柴吧?!?BR> 他父親回答說(shuō):“你看,你兩個(gè)哥哥去砍柴,把自己都砍傷啦。你從來(lái)沒(méi)有砍過(guò)柴,一點(diǎn)兒也不會(huì)呀,就別去啦?!?BR> 可是,小傻瓜卻一個(gè)勁兒地懇求父親,最后父親只好答應(yīng)了。
母親讓他帶上一塊在炭灰里烤的面餅子,還有一瓶酸啤酒,做為午飯。
他來(lái)到森林,也遇到了那個(gè)白發(fā)蒼蒼的小老頭兒,小老頭兒向他問(wèn)候了一句,然后對(duì)他說(shuō),“把你的餅子給我一點(diǎn)兒吃,再給我一口酒喝?!?BR> 小傻瓜回答說(shuō):“坐下吧,可我只有一塊在碳灰里烤的餅子和酸啤酒,你要是不嫌棄,咱們就一塊兒吃吧。”
于是,他倆坐了下來(lái),可是當(dāng)小傻瓜拿出那塊碳灰里烤的餅子時(shí),餅卻變成了一快大蛋糕,酸啤酒也變成了上好的葡萄酒。
他倆吃喝完了之后,小老頭兒對(duì)他說(shuō):“你心腸真好,把午飯和我分著吃,我要好好回報(bào)你。那邊有一棵老樹,去把它砍倒,在樹干中你會(huì)找到寶物的?!?BR> 小傻瓜走過(guò)去砍倒了那棵樹,就在老樹倒地的一剎那,一只大鵝飛了出來(lái),渾身上下的羽毛全是純金的。他抱起金鵝,到一家小旅店去過(guò)夜。店主有三個(gè)女兒,看到這么漂亮的大鵝,都特別好奇。大女兒心里想:“保準(zhǔn)有機(jī)會(huì)拔掉它一片羽毛。”于是,趁小傻瓜不在房間時(shí),她就跑過(guò)去一把抓住金鵝的翅膀,誰(shuí)料她的手指被牢牢地粘住了,怎么也抽不回來(lái)。過(guò)了一會(huì)兒,二女兒走了進(jìn)來(lái),也想拔一片羽毛,可她剛一挨著姐姐,也被牢牢地粘住了。
接著,三女兒也來(lái)了,兩個(gè)姐姐對(duì)她大喊大叫:“看在老天爺?shù)姆萆希f(wàn)別過(guò)來(lái)!”她卻聽也不聽,沖過(guò)去想看看兩個(gè)姐姐到底在干什么,結(jié)果也被粘住了。這樣,三姐妹只得陪著金鵝過(guò)了一夜。
第二天早晨,小傻瓜抱起金鵝了上路,根本沒(méi)注意那三個(gè)粘在金鵝身上跟在后面的店主小姐。三位小姐只得緊緊地跟在小傻瓜的身后,忽左忽右,一路小跑。
走到野外時(shí),他們遇到了一位牧師。牧師看著這支小隊(duì)伍,說(shuō)道:“可真不知害臊,一幫瘋丫頭!跟著一個(gè)小伙子到處跑,像什么話嘛!”說(shuō)著,牧師一把抓住三小姐,想把她拉開,不料自己也被粘住了,不得不跟著幾個(gè)姑娘一塊兒跑起來(lái)。
沒(méi)過(guò)多久,他們碰到了教堂執(zhí)事。教堂執(zhí)事眼見牧師跟在三個(gè)姑娘的*后面緊追不舍,驚得目瞪口呆。他喊叫道:“牧師先生,你這樣急匆匆地到哪兒去呀?你可別忘了,今天還要做洗禮呢!”喊罷,他跑上前去,緊緊地抓住了牧師的衣袖,結(jié)果也像那幾位一樣,被牢牢地粘住了,跟在后面跑。
正在這一行五人一個(gè)緊跟著一個(gè)浩浩蕩蕩地行進(jìn)的時(shí)候,地頭上走來(lái)兩個(gè)扛著耙子的農(nóng)民。牧師喊叫著請(qǐng)他們把他和教堂執(zhí)事解脫出來(lái),可是他們剛碰著教堂執(zhí)事,也無(wú)可奈何地被粘住了。這樣一來(lái),已經(jīng)有七個(gè)人跟在抱著金鵝的小傻瓜身后跑了。
他們來(lái)到一座城市。住在城里的國(guó)王有一個(gè)女兒,冷若冰霜,誰(shuí)也休想使她笑一笑。因此國(guó)王曾公開宣布,誰(shuí)能把他的女兒逗笑,誰(shuí)就可以娶她為妻。
小傻瓜聽說(shuō)了這件事,就帶著金鵝和后邊的一大串隨從來(lái)到公主的面前。公主一見這七個(gè)人寸步不離,連成一串,立刻哈哈大笑起來(lái),笑個(gè)沒(méi)完沒(méi)了。
于是,小傻瓜提出要娶公主為妻,可是國(guó)王內(nèi)心不太贊成,便提出種種異議,還說(shuō)什么要使他點(diǎn)頭同意小傻瓜做他的女婿,小傻瓜就必須先找到一個(gè)能喝完一窖葡萄酒的人來(lái)見他。
小傻瓜想起了小老頭兒,便來(lái)到森林中他砍倒那棵老樹的地方。只見小老頭兒就坐在那里,滿面愁容。小傻瓜走上前去,問(wèn)他有什么不高興的事。
小老頭兒回答說(shuō):“我渴得要命,喝什么都不解渴。涼水呢,我喝了受不了,葡萄酒呢,我剛剛喝了一桶,感覺(jué)卻像一滴水要浸濕烤焦的大石頭一樣,頂什么用呢?”
“聽著,我能幫幫你,”小傻瓜說(shuō)道,“跟我走,準(zhǔn)保你能解渴?!?BR> 說(shuō)罷,小傻瓜領(lǐng)著小老頭兒走進(jìn)國(guó)王的酒窖里。小老頭兒走到一只只大酒桶跟前,喝呀喝呀,不停地喝,喝得腰身酸痛,天快黑的時(shí)候,他把酒窖里的酒全部喝干了。
小傻瓜又一次提出要娶公主為妻,誰(shuí)知國(guó)王一聽又火冒三丈:一個(gè)人人取笑的傻小子竟然想做我的女婿,真是癡心妄想!于是,國(guó)王提出了更加苛刻的條件:小傻瓜必須把這樣一個(gè)人帶到王宮來(lái)……他能吃完像山那么大的一堆面包。
小傻瓜再次來(lái)到森林中他砍倒那棵老樹的地方。
只見那里坐著一個(gè)漢子,腰帶把身子束得緊緊的,一副愁眉苦臉的樣子?!拔页粤苏粻t黑面包,”他對(duì)小傻瓜說(shuō),“可我餓得太厲害啦,吃這點(diǎn)兒東西又能頂什么事兒呢?我的肚子還是空空如也,你瞧,要想不餓死,我就只好像這樣勒緊褲帶啦?!?BR> 小傻瓜一聽欣喜若狂,便說(shuō):“起來(lái)!我?guī)愕揭粋€(gè)地方去,到了那兒,你可以放開肚皮吃,吃得飽飽的。”
小傻瓜把他領(lǐng)到了王宮。那里堆放的面包,看上去就像一座大山,是用全國(guó)運(yùn)送來(lái)的面粉烤制的。
從森林來(lái)的這個(gè)人開始吃起來(lái),吃得津津有味,不到一天時(shí)間,那么大一堆面包就無(wú)影無(wú)蹤了。
小傻瓜第三次提出要娶公主為妻,可國(guó)王卻再次推三阻四。
這一次,國(guó)王提出要小傻瓜弄來(lái)一艘在海上和在陸地上都能行駛的船。“開著這樣一艘船來(lái)見我,”他說(shuō),“你就可以娶我的女兒為妻?!?BR> 小傻瓜馬上動(dòng)身又去了森林,找到了那位白發(fā)蒼蒼的小老頭兒。小老頭兒對(duì)他說(shuō):“我替你喝了那么多的酒,替你吃了那么多的面包,現(xiàn)在還要心甘情愿地送給你一艘水陸兩用船,我之所以為你做這一切,因?yàn)槟阍?jīng)對(duì)我很友善。”
于是,小老頭兒將一艘水陸兩用船送給了小傻瓜。國(guó)王見了這艘船,不好再阻止小傻瓜的請(qǐng)求。
小傻瓜與公主舉行了婚禮。國(guó)王去世后,小傻瓜繼承了王位,把王國(guó)治理得繁榮富強(qiáng)。
Es war ein Mann, der hatte drei Söhne, davon hieß der jüngste der D u m m l i n g , und wurde verachtet und verspottet, und bei jeder Gelegenheit zurückgesetzt. Es geschah, daß der älteste in den Wald gehen wollte, Holz hauen, und eh er ging, gab ihm noch seine Mutter einen schönen feinen Eierkuchen und eine Flasche Wein mit, damit er nicht Hunger und Durst erlitte. Als er in den Wald kam, begegnete ihm ein altes graues Männlein, das bot ihm einen guten Tag und sprach ’gib mir doch ein Stück Kuchen aus deiner Tasche, und laß mich einen Schluck von deinem Wein trinken, ich bin so hungrig und durstig.’ Der kluge Sohn aber antwortete ’geb ich dir meinen Kuchen und meinen Wein, so hab ich selber nichts, pack dich deiner Wege,’ ließ das Männlein stehen und ging fort. Als er nun anfing, einen Baum zu behauen, dauerte es nicht lange, so hieb er fehl, und die Axt fuhr ihm in den Arm, daß er mußte heimgehen und sich verbinden lassen. Das war aber von dem grauen Männchen gekommen.
Darauf ging der zweite Sohn in den Wald, und die Mutter gab ihm, wie dem äItesten, einen Eierkuchen und eine Flasche Wein. Dem begegnete gleichfalls das alte graue Männchen und hielt um ein Stückchen Kuchen und einen Trunk Wein an. Aber der zweite Sohn sprach auch ganz verständig ’was ich dir gebe, das geht mir selber ab, pack dich deiner Wege,’ ließ das Männlein stehen und ging fort. Die Strafe blieb nicht aus’ als er ein paar Hiebe am Baum getan, hieb er sich ins Bein, daß er mußte nach Haus getragen werden.
Da sagte der Dummling ’Vater, laß mich einmal hinausgehen und Holz hauen.’ Antwortete der Vater ’deine Brüder haben sich Schaden dabei getan, laß dich davon, du verstehst nichts davon.’ Der Dummling aber bat so lange, bis er endlich sagte ’geh nur hin, durch Schaden wirst du klug werden.’ Die Mutter gab ihm einen Kuchen, der war mit Wasser in der Asche gebacken, und dazu eine Flasche saures Bier. Als er in den Wald kam, begegnete ihm gleichfalls das alte graue Männchen, grüßte ihn und sprach ’gib mir ein Stück von deinem Kuchen und einen Trunk aus deiner Flasche, ich bin so hungrig und durstig.’ Antwortete der Dummling ’ich habe aber nur Aschenkuchen und saueres Bier, wenn dir das recht ist, so wollen wir uns setzen und essen.’ Da setzten sie sich, und als der Dummling seinen Aschenkuchen herausholte, so wars ein feiner Eierkuchen, und das sauere Bier war ein guter Wein. Nun aßen und tranken sie, und danach sprach das Männlein ’weil du ein gutes Herz hast und von dem Deinigen gerne mitteilst, so will ich dir Glück bescheren. Dort steht ein alter Baum, den hau ab, so wirst du in den Wurzeln etwas finden.’ Darauf nahm das Männlein Abschied.
Der Dummling ging hin und hieb den Baum um’ und wie er fiel, saß in den Wurzeln eine Gans, die hatte Federn von reinem Gold. Er hob sie heraus, nahm sie mit sich und ging in ein Wirtshaus, da wollte er übernachten. Der Wirt hatte aber drei Töchter, die sahen die Gans, waren neugierig, was das für ein wunderlicher Vogel wäre, und hätten gar gern eine von seinen goldenen Federn gehabt. Die älteste dachte ’es wird sich schon eine Gelegenheit finden, wo ich mir eine Feder ausziehen kann,’ und als der Dummling einmal hinausgegangen war, faßte sie die Gans beim Flügel, aber Finger und Hand blieben ihr daran festhängen. Bald danach kam die zweite und hatte keinen andern Gedanken, als sich eine goldene Feder zu holen: kaum aber hatte sie ihre Schwester angerührt, so blieb sie festhängen. Endlich kam auch die dritte in gleicher Absicht: da schrieen die andern ’bleib weg, ums Himmelswillen, bleib weg.’ Aber sie begriff nicht, warum sie wegbleiben sollte, dachte ’sind die dabei, so kann ich auch dabei sein,’ und sprang herzu, und wie sie ihre Schwester angerührt hatte, so blieb sie an ihr hängen. So mußten sie die Nacht bei der Gans zubringen.
Am andern Morgen nahm der Dummling die Gans in den Arm, ging fort und bekümmerte sich nicht um die drei Mädchen, die daranhingen. Sie mußten immer hinter ihm drein laufen, links und rechts, wies ihm in die Beine kam. Mitten auf dem Felde begegnete ihnen der Pfarrer, und als er den Aufzug sah, sprach er ’schämt euch, ihr garstigen Mädchen, was lauft ihr dem jungen Bursch durchs Feld nach, schickt sich das?’ Damit faßte er die jüngste an die Hand und wollte sie zurückziehen; wie er sie aber anrührte, blieb er gleichfalls hängen und mußte selber hinterdrein laufen. Nicht lange, so kam der Küster daher, und sah den Herrn Pfarrer, der drei Mädchen auf dem Fuß folgte. Da verwunderte er sich und rief ’ei, Herr Pfarrer, wohinaus so geschwind? vergeßt nicht, daß wir heute noch eine Kindtaufe haben,’ lief auf ihn zu und faßte ihn am Ärmel, blieb aber auch festhängen. Wie die fünf so hintereinander hertrabten, kamen zwei Bauern mit ihren Hacken vom Feld: da rief der Pfarrer sie an und bat, sie möchten ihn und den Küster losmachen. Kaum aber hatten sie den Küster angerührt, so blieben sie hängen, und waren ihrer nun siebene, die dem Dummling mit der Gans nachliefen.
Er kam darauf in eine Stadt, da herrschte ein König, der hatte eine Tochter, die war so ernsthaft, daß sie niemand zum Lachen bringen konnte. Darum hatte er ein Gesetz gegeben, wer sie könnte zum Lachen bringen, der sollte sie heiraten. Der Dummling, als er das hörte, ging mit seiner Gans und ihrem Anhang vor die Königstochter, und als diese die sieben Menschen immer hintereinander herlaufen sah, fing sie überlaut an zu lachen und wollte gar nicht wieder aufhören. Da verlangte sie der Dummling zur Braut, aber dem König gefiel der Schwiegersohn nicht, er machte allerlei Einwendungen und sagte, er müßte ihm erst einen Mann bringen, der einen Keller voll Wein austrinken könnte. Der Dummling dachte an das graue Männchen, das könnte ihm wohl helfen, ging hinaus in den Wald, und auf der Stelle, wo er den Baum abgehauen hatte, sah er einen Mann sitzen, der machte ein ganz betrübtes Gesicht. Der Dummling fragte, was er sich so sehr zu Herzen nähme. Da antwortete er ’ich habe so großen Durst, und kann ihn nicht löschen, das kalte Wasser vertrage ich nicht, ein Faß Wein habe ich zwar ausgeleert, aber was ist ein Tropfen auf einem heißen Stein?’ ’Da kann ich dir helfen,’ sagte der Dummling, ’komm nur mit mir, du sollst satt haben.’ Er führte ihn darauf in des Königs Keller, und der Mann machte sich über die großen Fässer, trank und trank, daß ihm die Hüften weh taten, und ehe ein Tag herum war, hatte er den ganzen Keller ausgetrunken. Der Dummling verlangte abermals seine Braut, der König aber ärgerte sich, daß ein schlechter Bursch, den jedermann einen Dummling nannte, seine Tochter davontragen sollte, und machte neue Bedingungen: er müßte erst einen Mann schaffen, der einen Berg voll Brot aufessen könnte. Der Dummling besann sich nicht lange, sondern ging gleich hinaus in den Wald, da saß auf demselben Platz ein Mann, der schnürte sich den Leib mit einem Riemen zusammen, machte ein grämliches Gesicht und sagte ’ich habe einen ganzen Backofen voll Raspelbrot gegessen’ aber was hilft das, wenn man so großen Hunger hat wie ich: mein Magen bleibt leer, und ich muß mich nur zuschnüren’ wenn ich nicht Hungers sterben soll.’ Der Dummling war froh darüber und sprach ’mach dich auf und geh mit mir, du sollst dich satt essen.’ Er führte ihn an den Hof des Königs, der hatte alles Mehl aus dem ganzen Reich zusammenfahren und einen ungeheuern Berg davon backen lassen: der Mann aber aus dem Walde stellte sich davor, fing an zu essen, und in einem Tag war der ganze Berg verschwunden. Der Dummling forderte zum drittenmal seine Braut, der König aber suchte noch einmal Ausflucht und verlangte ein Schiff, das zu Land und zu Wasser fahren könnte: ’sowie du aber damit angesegelt kommst,’ sagte er, ’so sollst du gleich meine Tochter zur Gemahlin haben.’ Der Dummling ging geradeswegs in den
Wald, da saß das alte graue Männchen, dem er seinen Kuchen gegeben hatte, und sagte ’ich habe für dich getrunken und gegessen, ich will dir auch das Schiff geben; das alles tu ich, weil du barmherzig gegen mich gewesen bist.’ Da gab er ihm das Schiff, das zu Land und zu Wasser fuhr, und als der König das sah, konnte er ihm seine Tochter nicht länger vorenthalten. Die Hochzeit ward gefeiert, nach des Königs Tod erbte der Dummling das Reich, und lebte lange Zeit vergnügt mit seiner Gemahlin.
參考譯文:
金鵝
從前,有個(gè)男子,膝下?lián)狃B(yǎng)了三個(gè)兒子。最小的那個(gè)兒子叫做小傻瓜,經(jīng)常受到另外兩個(gè)兒子的嘲弄取笑,總是遭人白眼。有一次,大兒子要去森林里砍柴,母親讓他帶上一塊美味的大蛋糕和一瓶葡萄酒,怕他餓著,渴著。
走到森林后,他遇見了一位白發(fā)蒼蒼的小老頭兒。小老頭兒向他道了一聲好,然后對(duì)他說(shuō):“把你袋子里的蛋糕給我一小塊兒,再給我一口酒喝吧。我又饑又渴,實(shí)在難忍啊?!?BR> 自私的大兒子回答說(shuō):“我干嘛要把我的蛋糕和葡萄酒給你呢?給了你我吃啥喝啥?你快給我滾開!”說(shuō)完他白了小老頭兒一眼,就自顧自地走了。
隨后,他開始砍樹??沉艘粫?huì)兒,他一斧下去沒(méi)有砍到樹上,卻砍傷了自己的胳膊,于是只得回家去包扎了。
接著,二兒子要去森林砍柴,母親像對(duì)待大兒子一樣,讓他帶上一塊大蛋糕和一瓶葡萄酒。他同樣碰到了那個(gè)白發(fā)蒼蒼的小老頭兒,小老頭兒懇求給他一小塊蛋糕和一口酒。二兒子卻粗暴地說(shuō):“我絕不會(huì)把吃的喝的給你,卻讓自己忍饑挨餓?!毙±项^兒可憐巴巴地伸著兩手站在那里,他睬也不睬,揚(yáng)長(zhǎng)而去。他也受到了同樣的報(bào)應(yīng)——斧子沒(méi)有砍在樹上,卻砍傷了自己的腿,只得被抬回家去。
這時(shí),小傻瓜對(duì)他父親說(shuō):“爸爸,讓我去砍柴吧?!?BR> 他父親回答說(shuō):“你看,你兩個(gè)哥哥去砍柴,把自己都砍傷啦。你從來(lái)沒(méi)有砍過(guò)柴,一點(diǎn)兒也不會(huì)呀,就別去啦?!?BR> 可是,小傻瓜卻一個(gè)勁兒地懇求父親,最后父親只好答應(yīng)了。
母親讓他帶上一塊在炭灰里烤的面餅子,還有一瓶酸啤酒,做為午飯。
他來(lái)到森林,也遇到了那個(gè)白發(fā)蒼蒼的小老頭兒,小老頭兒向他問(wèn)候了一句,然后對(duì)他說(shuō),“把你的餅子給我一點(diǎn)兒吃,再給我一口酒喝?!?BR> 小傻瓜回答說(shuō):“坐下吧,可我只有一塊在碳灰里烤的餅子和酸啤酒,你要是不嫌棄,咱們就一塊兒吃吧。”
于是,他倆坐了下來(lái),可是當(dāng)小傻瓜拿出那塊碳灰里烤的餅子時(shí),餅卻變成了一快大蛋糕,酸啤酒也變成了上好的葡萄酒。
他倆吃喝完了之后,小老頭兒對(duì)他說(shuō):“你心腸真好,把午飯和我分著吃,我要好好回報(bào)你。那邊有一棵老樹,去把它砍倒,在樹干中你會(huì)找到寶物的?!?BR> 小傻瓜走過(guò)去砍倒了那棵樹,就在老樹倒地的一剎那,一只大鵝飛了出來(lái),渾身上下的羽毛全是純金的。他抱起金鵝,到一家小旅店去過(guò)夜。店主有三個(gè)女兒,看到這么漂亮的大鵝,都特別好奇。大女兒心里想:“保準(zhǔn)有機(jī)會(huì)拔掉它一片羽毛。”于是,趁小傻瓜不在房間時(shí),她就跑過(guò)去一把抓住金鵝的翅膀,誰(shuí)料她的手指被牢牢地粘住了,怎么也抽不回來(lái)。過(guò)了一會(huì)兒,二女兒走了進(jìn)來(lái),也想拔一片羽毛,可她剛一挨著姐姐,也被牢牢地粘住了。
接著,三女兒也來(lái)了,兩個(gè)姐姐對(duì)她大喊大叫:“看在老天爺?shù)姆萆希f(wàn)別過(guò)來(lái)!”她卻聽也不聽,沖過(guò)去想看看兩個(gè)姐姐到底在干什么,結(jié)果也被粘住了。這樣,三姐妹只得陪著金鵝過(guò)了一夜。
第二天早晨,小傻瓜抱起金鵝了上路,根本沒(méi)注意那三個(gè)粘在金鵝身上跟在后面的店主小姐。三位小姐只得緊緊地跟在小傻瓜的身后,忽左忽右,一路小跑。
走到野外時(shí),他們遇到了一位牧師。牧師看著這支小隊(duì)伍,說(shuō)道:“可真不知害臊,一幫瘋丫頭!跟著一個(gè)小伙子到處跑,像什么話嘛!”說(shuō)著,牧師一把抓住三小姐,想把她拉開,不料自己也被粘住了,不得不跟著幾個(gè)姑娘一塊兒跑起來(lái)。
沒(méi)過(guò)多久,他們碰到了教堂執(zhí)事。教堂執(zhí)事眼見牧師跟在三個(gè)姑娘的*后面緊追不舍,驚得目瞪口呆。他喊叫道:“牧師先生,你這樣急匆匆地到哪兒去呀?你可別忘了,今天還要做洗禮呢!”喊罷,他跑上前去,緊緊地抓住了牧師的衣袖,結(jié)果也像那幾位一樣,被牢牢地粘住了,跟在后面跑。
正在這一行五人一個(gè)緊跟著一個(gè)浩浩蕩蕩地行進(jìn)的時(shí)候,地頭上走來(lái)兩個(gè)扛著耙子的農(nóng)民。牧師喊叫著請(qǐng)他們把他和教堂執(zhí)事解脫出來(lái),可是他們剛碰著教堂執(zhí)事,也無(wú)可奈何地被粘住了。這樣一來(lái),已經(jīng)有七個(gè)人跟在抱著金鵝的小傻瓜身后跑了。
他們來(lái)到一座城市。住在城里的國(guó)王有一個(gè)女兒,冷若冰霜,誰(shuí)也休想使她笑一笑。因此國(guó)王曾公開宣布,誰(shuí)能把他的女兒逗笑,誰(shuí)就可以娶她為妻。
小傻瓜聽說(shuō)了這件事,就帶著金鵝和后邊的一大串隨從來(lái)到公主的面前。公主一見這七個(gè)人寸步不離,連成一串,立刻哈哈大笑起來(lái),笑個(gè)沒(méi)完沒(méi)了。
于是,小傻瓜提出要娶公主為妻,可是國(guó)王內(nèi)心不太贊成,便提出種種異議,還說(shuō)什么要使他點(diǎn)頭同意小傻瓜做他的女婿,小傻瓜就必須先找到一個(gè)能喝完一窖葡萄酒的人來(lái)見他。
小傻瓜想起了小老頭兒,便來(lái)到森林中他砍倒那棵老樹的地方。只見小老頭兒就坐在那里,滿面愁容。小傻瓜走上前去,問(wèn)他有什么不高興的事。
小老頭兒回答說(shuō):“我渴得要命,喝什么都不解渴。涼水呢,我喝了受不了,葡萄酒呢,我剛剛喝了一桶,感覺(jué)卻像一滴水要浸濕烤焦的大石頭一樣,頂什么用呢?”
“聽著,我能幫幫你,”小傻瓜說(shuō)道,“跟我走,準(zhǔn)保你能解渴?!?BR> 說(shuō)罷,小傻瓜領(lǐng)著小老頭兒走進(jìn)國(guó)王的酒窖里。小老頭兒走到一只只大酒桶跟前,喝呀喝呀,不停地喝,喝得腰身酸痛,天快黑的時(shí)候,他把酒窖里的酒全部喝干了。
小傻瓜又一次提出要娶公主為妻,誰(shuí)知國(guó)王一聽又火冒三丈:一個(gè)人人取笑的傻小子竟然想做我的女婿,真是癡心妄想!于是,國(guó)王提出了更加苛刻的條件:小傻瓜必須把這樣一個(gè)人帶到王宮來(lái)……他能吃完像山那么大的一堆面包。
小傻瓜再次來(lái)到森林中他砍倒那棵老樹的地方。
只見那里坐著一個(gè)漢子,腰帶把身子束得緊緊的,一副愁眉苦臉的樣子?!拔页粤苏粻t黑面包,”他對(duì)小傻瓜說(shuō),“可我餓得太厲害啦,吃這點(diǎn)兒東西又能頂什么事兒呢?我的肚子還是空空如也,你瞧,要想不餓死,我就只好像這樣勒緊褲帶啦?!?BR> 小傻瓜一聽欣喜若狂,便說(shuō):“起來(lái)!我?guī)愕揭粋€(gè)地方去,到了那兒,你可以放開肚皮吃,吃得飽飽的。”
小傻瓜把他領(lǐng)到了王宮。那里堆放的面包,看上去就像一座大山,是用全國(guó)運(yùn)送來(lái)的面粉烤制的。
從森林來(lái)的這個(gè)人開始吃起來(lái),吃得津津有味,不到一天時(shí)間,那么大一堆面包就無(wú)影無(wú)蹤了。
小傻瓜第三次提出要娶公主為妻,可國(guó)王卻再次推三阻四。
這一次,國(guó)王提出要小傻瓜弄來(lái)一艘在海上和在陸地上都能行駛的船。“開著這樣一艘船來(lái)見我,”他說(shuō),“你就可以娶我的女兒為妻?!?BR> 小傻瓜馬上動(dòng)身又去了森林,找到了那位白發(fā)蒼蒼的小老頭兒。小老頭兒對(duì)他說(shuō):“我替你喝了那么多的酒,替你吃了那么多的面包,現(xiàn)在還要心甘情愿地送給你一艘水陸兩用船,我之所以為你做這一切,因?yàn)槟阍?jīng)對(duì)我很友善。”
于是,小老頭兒將一艘水陸兩用船送給了小傻瓜。國(guó)王見了這艘船,不好再阻止小傻瓜的請(qǐng)求。
小傻瓜與公主舉行了婚禮。國(guó)王去世后,小傻瓜繼承了王位,把王國(guó)治理得繁榮富強(qiáng)。